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Kommunikation – Produktdesign

Der Kammerton A stimmt das Orchester und formt zehn Preise aus.

HEIDELBERGER FRÜHLING


Wie kommen starrer Beton und flüchtige Musik in Einklang? Für einen von der Klassikstiftung Heidelberg verliehenen Musikpreis bekommt der Klang im Raum eine konkrete Form. Auftraggeber des Preises ist HeidelbergCement AG.

  • Pokal

Idee


Der verliehene Pokal verbindet das Produkt des Auftraggebers (Beton) und die ausgezeichnete Kunst (klassische Musik) gestalterisch miteinander. Ausgangspunkt ist der zentrale Kammerton A, der sich je nach Raumbeschaffenheit ausbreitet. Der Einzelpreis ist einzigartig und fügt sich zugleich in die Serie aller zehn Preise.

Entwurf


Angestimmt in der Konzerthalle Heidelberg wird die Ausdehnung des Kammerton A als Amplitude sichtbar gemacht. Die wellenförmige Klanglinie bildet die Negativform für den Betonmonolith, der in zehn gleich breite Stücke geteilt wird. Die Klanglinie bildet die Höhe.

Material


Speziell entwickelte Betonmischung von HeidelbergCement AG. Messingapplikation auf der Kopfseite des Pokals. Die Messingplatte betont Form und Ausrichtung des Pokals. Per UV-Direktdruck werden die Preisträger seitlich aufgebracht.

Ansprechpartner


Philip Behrend

Philipp Bilke

Daniel Goll

Tobias Jochinke

Formentstehung